Sebastian Bühner - Gestalttherapeut

WENIGER KOPF,
MEHR GEFÜHL

Mit meiner gestalttherapeutischen Begleitung förderst du deine persönliche Entwicklung und erweiterst deine Handlungsspielräume.
  • Durch die Erfahrung einer Beziehung auf Augenhöhe.
  • Durch bewussten Kontakt mit deinen Gefühlen.
  • Indem du dich von deinen Erlebnissen tief berühren lässt und neue Perspektiven gewinnst.
Sebastian Bühner - Gestalttherapeut
Raus aus dem Kopf und rein ins Gefühl

Mit meiner gestalttherapeutischen Unterstützung entwickelst du dich persönlich weiter und vergrößerst deine Handlungsspielräume .

  • Weil du dich neu fühlen lernst.
  • Weil du Erfahrungen machst, die dich berühren.
  • Weil du Dankbarkeit für dein Leben empfindest.
Sebastian Bühner - Gestalttherapie

Sebastian Bühner

Gestalttherapeut  (HPG)

Ich biete einen geschützten Raum für tiefe Erfahrungen, in dem sich Menschen ganz fühlen können.

Prägungen und Einflüsse

Als Gestalttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie liegt mein Fokus darauf, Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst wahrzunehmen und ihre Bedürfnisse klar zu erkennen. Im gemeinsamen Prozess geht es darum, die Dinge, die uns bewegen, wirklich zuzulassen und Klarheit zu gewinnen.

Meine Arbeit basiert auf einer fundierten vierjährigen Ausbildung zum Gestalttherapeuten bei „Irgendwie anders“, ergänzt durch langjährige Erfahrung im Leiten von Intensivseminaren wie der Heldenreise nach Paul Rebillot. Über mehrere Jahre habe ich als Ausbilder für Gestalttherapie an der Seite von Rebecca Stadler mein Wissen vertieft und weitergegeben.

Ich bilde mich regelmäßig weiter und nehme Supervision in Anspruch, um meine Arbeit reflektiert und wirksam zu gestalten.

 

In meiner Praxis nutze ich Einflüsse aus der systemischen Therapie, körperorientierten Psychotherapie, transpersonalen Psychotherapie und Bioenergetik, ergänzt durch Aufstellungen und die Arbeit mit inneren Anteilen und Traumatherapie. Erfahrungen in Meditation, Achtsamkeit und gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg fließen ebenfalls in mein Vorgehen ein.

Derzeit befinde ich mich im dritten Jahr einer vierjährigen Ausbildung zum Körperpsychotherapeuten, um meine Arbeit noch umfassender und ganzheitlicher zu gestalten.

Als Vater von drei Kindern lerne ich täglich aufs Neue, wie wichtig es ist, in Kontakt mit sich selbst zu bleiben und kontinuierlich zu wachsen.

 

Mein Weg zum Therapeuten

Mit 34 Jahren hatte ich als freiberuflicher Journalist beruflich Fuß gefasst und gerade eine Familie gegründet. Alles schien nach Plan zu laufen, doch tief in mir spürte ich, dass etwas nicht stimmte. Ich fühlte mich nicht ehrlich mit mir selbst.

In meiner Suche nach Klarheit nahm ich an einer Heldenreise teil – ein Schlüsselerlebnis, das mir zeigte, wie sehr ich meine Gefühle verdrängt hatte. Über die Jahre hatte ich mir eine schützende Fassade aufgebaut. Nach außen hin wirkte ich souverän, doch im Inneren verbarg sich ein unsicherer Kern, den ich lange nicht zulassen wollte.

 

Dann kam der Moment, in dem ich nicht mehr ausweichen konnte. Alles, was ich unterdrückt hatte, brach heraus. Als ich diese Emotionen schließlich zuließ, fühlte ich mich so frei und verbunden mit mir selbst wie nie zuvor.

Heute ist es mein Anliegen, in meiner Arbeit als Gestalttherapeut Menschen einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie sich selbst wirklich fühlen und annehmen können – sei es in Seminaren, Workshops oder im Einzelsetting.

Was mich sonst so ausmacht – ein paar Einblicke:

  1. Jahrelang war ich fasziniert von Selbsterfahrung. Nach innen zu schauen fand ich spannender als jedes Hobby. Durch Seminare, Workshops und Ausbildungen habe ich viel über mich gelernt – vor allem, wie wichtig es ist, die eigene Komfortzone zu verlassen.
  2. Von 2015 bis 2021 habe ich als Seminarleiter bei irgendwie anders über 400 Menschen dabei begleitet, sich selbst besser kennenzulernen – sei es bei der Heldenreise, dem Schattenseminar oder Family Circles. Diese intensiven Selbsterfahrungsprozesse haben mich tief geprägt.
  3. Genauso viel Freude habe ich daran, Menschen konkretes Wissen weiterzugeben. Auch dazu habe ich bei irgendwie anders die Möglichkeit: Seit 2019 bin ich dort Ausbilder für Gestalttherapie.
  4. In meiner Ausbildung zum Mediator beim mediationsbüro mitte in Berlin habe ich in zahllosen Rollenspielen erfahren, dass jede Rolle, die man übernimmt, immer auch etwas Persönliches von einem zeigt – egal, wie objektiv man zu sein versucht.
  5. Obwohl ich früher ein Kopfmensch war, habe ich gelernt, meine Gefühle wirklich zuzulassen. Das fiel mir anfangs schwer und erforderte viel Überwindung, doch heute empfinde ich es als das größte Geschenk, mich fühlen zu können.
  1. Meinen Magisterabschluss habe ich in Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Heidelberg gemacht. Heute bin ich froh, dieses wissenschaftliche, konzeptionelle Denken zur Verfügung zu haben und gleichzeitig auch die anderen Zentren meines Körpers, das Herz und den Bauch, einbeziehen zu können.
  2. Während des Studiums habe ich angefangen als Journalist zu arbeiten. Mein Spezialgebiet waren Theaterrezensionen. Oft konnte ich so mehrmals pro Woche Schauspielkunst bewundern.
  3. Schwimmen lernt man nicht am Beckenrand. Ich fordere mich gerne heraus, um mir neue Felder zu erschließen – und springe dazu ins kalte Wasser. So habe ich etwa nach meinem Studium sechs Monate Argentinien, Bolivien und Chile bereist, um dort Spanisch zu lernen. In Argentinien war das deutlich leichter als in Chile, huevón.
  4. Fünf Jahre lang habe ich Strategieworkshops für Bürgerstiftungen durchgeführt. Dazu war ich in ganz Deutschland unterwegs. Mit Kreativtechniken habe ich auch eher verkopfte honorige Gremienmitglieder aus der Reserve gelockt und zum Träumen gebracht – ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Vision.
  5. Mein liebstes Fortbewegungsmittel ist das Fahrrad. In den warmen Monaten ist es ein Genuss. Im Winter hilft oft nur eins: schneller fahren, um warm zu werden.
  6. Ich liebe den Sommer. Doch mein Lieblingsmonat ist der April – zumindest seit da meine beiden Söhne geboren wurden. Ein Widder und ein Stier – da fliegen oft die Fetzen. Und ich kann mich weiter darin schulen, gelassen zu bleiben.